Der theater 89-Fragebogen | Katrin Schell

Bitte schööööön!

Eine neue Ausgabe von

Der theater 89-Fragebogen

zu der Sommertournee 2016 – Kulturland Brandenburg – Arbeitsgemeinschaft „Städte mit historischen Stadtkernen“ und der Aufführung von Sean O’Casey DAS ENDE VOM ANFANG/GUTNACHTGESCHICHTE

… inspiriert von einer großen deutschen Tageszeitung, die ihn Marcel Proust verdankt.

Katrin Schell (vorn), Matthias Zahlbaum, Bernd Spanier, André Zimmermann, Jörg Huke
Katrin Schell (vorn) spielt Lizzie Berril, Darry Berrills Frau, und Miss Mossie, die sehr ehrbare Pensionswirtin, Foto: Ronald Richter

Die theater89-Schauspielerin Katrin Schell beantwortet diesmal den Fragebogen:

Wie ist der Brandenburger Sommer so?
Wie immer: Spannend, aufregend, herausfordernd und inspirierend.

Erzähl uns über deine Rolle / deine Tätigkeit in der Sommertournee?
Verraten wird nichts, selber ansehen und dabei sein!

Woher kommst du?
Aus dem Bauch meiner Mutter.

Wo möchtest du leben?
An einem Ort der Freiheit.

Was machst du, wenn du nicht spielst?
Hart arbeiten.

Woher holst du dir deine Inspirationen?
Aus den Gesprächen mit Menschen.

Wie erlebst du die Arbeit für diese Wanderbühne theater 89?
Es ist für mich ein besonderes und kostbares Erlebnis, wenn die Menschen auf der Bühne und die Menschen im Zuschauerraum gemeinsamen Spaß haben, einander mögen und verstehen.

Was schätzt du bei deinen Kollegen am meisten?
Handwerk, und ein gutes Miteinander.

Was ist dein Hauptcharakterzug?
Empathie.

Deine größte Schwäche?
Knick-Spreiz-Platt- und Senkfüsse, sagt der Orthopäde.

Was waren für dich prägende Theater-Kulturereignisse?
Alle, ohne Ausnahme, jedes war wichtig.

Was sind deine nächsten Projekte?
Die Welt retten.

Was ist für dich das größte Unglück?
Sie nicht retten zu können.

Und was das vollkommne irdische Glück?
Das sollte man bescheiden angehen: Im Dasein aktiv und wach bleiben und nicht wegzuschauen. Wenn jeder das tut, dann ist das schon was.

Mit wem möchtest du nach der Vorstellung ein Bier trinken?
Vielleicht mit Ritter Kahlbutz.

Und worüber sprechen?
Gern zuhören.