Archiv der Kategorie: SOMMER IN BRANDENBURG 2016

Das Ende von DAS ENDE VOM ANFANG

Matthias Zahlbaum, Katrin Schell
Publikum, Matthias Zahlbaum, Katrin Schell

Jawoll, es ist Sommer! Und wir hoffen, dass der Sommer noch lange dauert! Zumindest bis zur unwiderruflich letzten Aufführung unserer Inszenierung für die  diesjährige Sommertournee: Das Ende von DAS ENDE VOM ANFANG/GUTNACHTGESCHICHTE.

Matthias Zahlbaum, André Zimmermann
Matthias Zahlbaum, André Zimmermann

Wo? Am theater 89 Standort, Dorfstraße 7, 17291 Nordwestuckermark / OT Naugarten
Wann? Samstag, 17. September 2016, um 19:00 Uhr

Christian Schaefer Laila-Maria Witt
Christian Schaefer, Laila-Maria Witt

Feiern Sie gemeinsam mit den Schauspielern und den Machern von theater 89 Abschied vom Sommer 2016! Für Verpflegung und prächtige Unterhaltung ist gesorgt. Abgerundet wird der  irische Sommerabend mit original irischen Klängen! Die irische Folk Band The Rathmines spielt zum Tanz auf.

Katrin Schell, André Zimmermann, Christian Schaefer
Katrin Schell, André Zimmermann, Christian Schaefer

Da kann nichts mehr schief gehen, höchstens alles schön schräg werden!

Die Fotos sind von unserer Vorstellung am 30. Juli in Treuenbrietzen, geschossen wurden sie von: Anyess. Danke dafür!

 

theater 89 in Neuruppin unter Denkmalschutz

Wir freuen uns, den 24. Kongress Städtebaulicher Denkmalschutz in Neuruppin mit unserem BALLADENABEND – Irish Folk Songs beköstigen zu dürfen. Hier ist die Postkarte als PDF zum Download

Bernd Spanier, Matthias Zahlbaum, Katrin Schell, André Zimmermann, Jörg Huke
Bernd Spanier, Matthias Zahlbaum, Katrin Schell, André Zimmermann, Jörg Huke, Foto: Ronald Richter

Ist doch gerade so schön erfolgreich die Sommertournee  2016 Kulturland Brandenburg – Arbeitsgemeinschaft Städte mit historischen Stadtkernen – im Jüterboger Kulturquartier Mönchenkloster zu Ende gegangen.

André Zimmermann, Bernd Spanier, Laila-Maria Witt, Christian Schaefer, Katrin Schell, Jörg Huke
André Zimmermann, Bernd Spanier, Laila-Maria Witt, Christian Schaefer, Katrin Schell, Jörg Huke, Foto: Ronald Richter

Für den BALLADENABEND – Irish Folk Songs der nicht öffentlichen Kongress-Veranstaltung stehen auf der Bühne: Katrin Schell, Laila-Maria Witt, Hans-Joachim Frank, Christian Schaefer, Matthias Zahlbaum sowie Jörg Huke an der Posaune, Bernd Spanier am Akkordeon und die Band The Rathmines. Die Leitung hat Hans-Joachim Frank. Wir sagen:  Wohl bekomm’s!

Der theater 89-Fragebogen | Matthias Zahlbaum

Hier nun der letzte Streich in diesem Sommer! Zum allerletzten Aufführungstermin, der wunderbarerweise doch nicht wirklich der letzte ist, schauen Sie bitte unter TERMINE …

Und das ist er noch mal:

Der theater 89-Fragebogen

zu der Sommertournee 2016 – Kulturland Brandenburg – Arbeitsgemeinschaft „Städte mit historischen Stadtkernen“ und der Aufführung von Sean O’Casey DAS ENDE VOM ANFANG/GUTNACHTGESCHICHTE

… inspiriert von einer großen deutschen Tageszeitung, die ihn Marcel Proust verdankt.

Matthias Zahlbaum O' Casey, Foto: MZ
Matthias Zahlbaum hat den allerletzten Fragebogen in diesem Jahr ausgefüllt. Foto: MZ.

Wie ist der Brandenburger Sommer so?
Seit Jahren immer wieder ein Genuss und ich freue mich jedes Jahr auf diese Tour.

Erzähl uns über deine Rolle / deine Tätigkeit in der Sommertournee?
Verrückt genug zu behaupten, den Haushalt allein zu schaffen —-
Wie’s ausgeht?

Woher kommst du?
Berlin. Berlin. Berlin – Friedrichshain.

Wo möchtest du leben?
In Berlin. Das Umland und selbst Berlin bieten so wunderbare Möglichkeiten kurz auszuspannen, sich zu erholen.

Was machst du, wenn du nicht spielst?
Es gibt ein herrliches Kanapee — Bücher, Zeitungen und klassische Musik.

Woher holst du deine Inspirationen?
Ich lese die Stücke immer und immer wieder. Daraus entstehen bildhafte Phantasien für die Figuren und mögliche Lösungen für das Spiel.

Wie erlebst du die Arbeit für diese Wanderbühne theater 89?
Fröhlich und neu-gierig.

Was schätzt du bei deinen Kollegen am meisten?
Es geht immer um den Beruf. Ein angenehm seltener Zustand.

Was ist dein Hauptcharakterzug?
Hm. Schwer, das selbst einzuschätzen.

Deine größte Schwäche?
Guter Whisky. Gern in Maßen.

Was waren für dich prägende Theater-Kulturereignisse?
Ein Gastspiel des „Teatro due“ aus Parma. Shakespeare grandios unterhaltend inszeniert.

Was sind deine nächsten Projekte?
Ein herrlicher Sommerurlaub … Das theater 89 wird das „HAFTHAUS“ wieder spielen. Im „Theater im Palais“ steht noch das Schloss … im Spielplan.

Was ist für dich das größte Unglück?
Aufrüstung. Krieg als mögliche Problemlösung.

Und was das vollkommne irdische Glück?
Kein Krieg. Und kein Fernseher.

Mit wem möchtest du nach der Vorstellung ein Bier trinken?
Ich trinke ganz gern auch ein „stilles“ Bier.

Und worüber sprechen?
Hm? Nicht über die Vorstellung!

theater 89 in Brandenburg/Havel

Gekonntes Chaos im Museumsgarten

Im lauschigen Garten des Museums trat das Wander-Theater 89 bei idealem Open-Air-Wetter mit zwei Einaktern von Sean O’Casey auf. Für tolle Musik sorgten Jörg Huke (Posaune) und Bernd Spanier (Akkordeon), für das richtige Chaos die Bühnenhelden.

Als resolut erleben die Zuschauer Katrin Schell in der Rolle der Lizzie Berrill, links im Bild ihr Ehemann Darry Berrill alias Matthias Zahlbaum.

Als resolut erleben die Zuschauer Katrin Schell in der Rolle der Lizzie Berrill, links im Bild ihr Ehemann Darry Berrill alias Matthias Zahlbaum.

Sie liebe es, „wenn die Menschen auf der Bühne und die Menschen im Zuschauerraum sich mögen und gemeinsamen Spaß haben“, schwärmt Schauspielerin Katrin Schell von ihrer Arbeit beim Theater 89. Was Samstagabend im lauschigen Garten des Museums im Frey Haus zu beweisen war. Dort trat das Wander-Theater bei idealem Open-Air-Wetter mit zwei Einaktern von Sean O’Casey auf. Für tolle Musik sorgten Jörg Huke (Posaune) und Bernd Spanier (Akkordeon).

Ganze Rezension aus der MAZ, theater 89 in Brandenburg:Havel, 15.8.2016 als PDF …

Der theater 89-Fragebogen | André Zimmermann

Allmählich geht’s auch hier zum Endspurt. Hier ist er noch mal – und nicht das letzte Mal:

Der theater 89-Fragebogen

zu der Sommertournee 2016 – Kulturland Brandenburg – Arbeitsgemeinschaft „Städte mit historischen Stadtkernen“ und der Aufführung von Sean O’Casey DAS ENDE VOM ANFANG/GUTNACHTGESCHICHTE

… inspiriert von einer großen deutschen Tageszeitung, die ihn Marcel Proust verdankt.

André Zimmermann v.h. Christian Schaefer
André Zimmermann (re) hat diesmal den Fragebogen ausgefüllt; hier mit Christian Schaefer (li), Foto: Anyess

Wie ist der Brandenburger Sommer so?
Es wird sommerlicher … nur einmal Regen bisher.

Erzähl uns über deine Rolle / deine Tätigkeit in der Sommertournee?
Ich darf in beiden Stücken ran und bin doch erstaunt, dass das auch anstrengend ist. Aber danach, wenn die Leute strahlen – herrlich. Wunderbares Verwandeln, Theater total. Traumrollen.

Woher kommst du?
Lichtenberg, das ist in Berlin.

Wo möchtest du leben?
Im Wald, allein. Natürlich mit häufigem Besuch und WLan…

Was machst du, wenn du nicht spielst?
Familie, manchmal mit dem Rad austoben, meinen Bus von der Werkstatt holen oder hinbringen.

Woher holst du dir deine Inspirationen?
Bin keine zwanzig mehr, ich habe Augen, Ohren und schon ein paar Narben.

Wie erlebst du die Arbeit für diese Wanderbühne theater 89?
Herrlich, Theater wie in der Zeit der Neuberin. Bühne aufbauen, hoffen auf Gefallen und gutes Wetter, zum Glück aber müssen wir nicht den Hut herumreichen. Und ich darf mal so richtig laut sein.

Was schätzt du bei deinen Kollegen am meisten?
Sie machen mich fröhlich. Und das wir immer noch weiterbasteln an den Abenden. Es gibt keine Allüren.

Was ist dein Hauptcharakterzug?
Unruhe.

Deine größte Schwäche?
Ich urteile oft zu schnell.

Was waren für dich prägende Theater-Kulturereignisse?
Na immer die letzte Premiere.

Was sind deine nächsten Projekte?
Ich unterrichte wieder intensiver.

Was ist für dich das größte Unglück?
Der Verlust von Freunden und Verwandten.

Und was das vollkommne irdische Glück?
Anhalten, Genießen. Und dann vielleicht noch teilen dürfen.

Mit wem möchtest du nach der Vorstellung ein Bier trinken?
Zuerst immer abseits allein, diesen Moment liebe ich. Dann gern mit den Kollegen, auch gern mit dem Publikum.

Und worüber sprechen?
Egal. Gern auch über Fußball. Nur nicht gleich das Stück analysieren … Eigentlich aber schweigt es sich nach zwei Stunden Aufführung ganz gut.

Der theater 89-Fragebogen | Nathalie Hünermund

Und hier eine weitere Ausgabe von

Der theater 89-Fragebogen

zu der Sommertournee 2016 – Kulturland Brandenburg – Arbeitsgemeinschaft „Städte mit historischen Stadtkernen“ und der Aufführung von Sean O’Casey DAS ENDE VOM ANFANG/GUTNACHTGESCHICHTE

… inspiriert von einer großen deutschen Tageszeitung, die ihn Marcel Proust verdankt.

Nathalie Hünermund
Zurzeit spielt sie die flotte Angela Nightingale: Nathalie Hünermund, Foto: Ronald Richter

Wie ist der Brandenburger Sommer so?
Der Sommer ist meine liebste Jahreszeit und ich empfinde ihn eigentlich immer als schön, so wie er ist.

Erzähl uns über deine Rolle / deine Tätigkeit in der Sommertournee?
Die Rolle des “flotten Mädchens Angela” hatte ich erstmal übernommen und gerade lerne ich sie bei jeder Vorstellung besser kennen.

Woher kommst du?
Das weiß ich nicht.

Wo möchtest du leben?
Hier.

Was machst du, wenn du nicht spielst?
Ein- und Ausatmen und in den kleinen Pausen dazwischen leben und sterben.

Woher holst du dir deine Inspirationen?
Von überall her. Manchmal kommen Sie auch von allein.

Wie erlebst du die Arbeit für diese Wanderbühne theater 89?
Neu, herausfordernd, lehrreich und gemeinschaftlich.

Was schätzt du bei deinen Kollegen am meisten?
Ihre Professionalität, ihr Engagement und ihre Persönlichkeiten.

Was ist dein Hauptcharakterzug?
Optimismus.

Deine größte Schwäche?
Mein Tatendrang.

Was waren für dich prägende Theater-Kulturereignisse?
Eigentlich alle, die ich bisher erlebt habe.

Was sind deine nächsten Projekte?
Nach der Sommertournee erstmal in den Urlaub fahren. Körper und Geist pflegen und hegen, unsere Kinder in vollen Zügen genießen und beim Angeln, das ich erlernen möchte, genau prüfen, ob meine weiteren Pläne wirklich gut sind.

Was ist für dich das größte Unglück?
Das Erstarren.

Und was das vollkommne irdische Glück?
Leben im natürlichen Rhythmus und ohne Absicht.

Mit wem möchtest du nach der Vorstellung ein Bier trinken?
Mit meinen Kollegen und dem Publikum.

Und worüber sprechen?
Das kommt darauf an, was mein Gesprächspartner mir mitteilt.

Hans-Joachim Frank im rbb-Interview

Hans-Joachim Frank

Oliver Kranz interviewte Hans-Joachim Frank zu der diesjährigen Sommertournee  mit Sean O’Caseys DAS ENDE VOM ANFANG/GUTNACHTGESCHICHTE.

Das Gespräch mit Ausschnitten aus der Aufführung in Peitz wurde für das Kulturradio vom rbb aufgezeichnet. Zum Anhören bitte den Player drücken!

Der theater 89-Fragebogen | Martin Schneider

Und hier eine weitere Ausgabe von

Der theater 89-Fragebogen

zu der Sommertournee 2016 – Kulturland Brandenburg – Arbeitsgemeinschaft „Städte mit historischen Stadtkernen“ und der Aufführung von Sean O’Casey DAS ENDE VOM ANFANG/GUTNACHTGESCHICHTE

… inspiriert von einer großen deutschen Tageszeitung, die ihn Marcel Proust verdankt.

Martin Schneider
Heute: Martin Schneider, theater 89-Musiker und Mitglied der irischen Folkband THE RATHMINES, Foto: Zahlbaum

Wie ist der Brandenburger Sommer so?
Beeindruckend. Bisher kannte ich nur den Sommer in Berlin …

Erzähl uns über deine Rolle / deine Tätigkeit in der Sommertournee?
Ich habe die Ouvertüren/Themen für die beiden Stücke geschrieben, die irischen Lieder, welche die Schauspieler zwischen und nach den Stücken singen, ausgewählt, übersetzt und mit ihnen einstudiert. Hin und wieder helfe ich bei der musikalischen Begleitung der Aufführungen aus und spiele mit meiner Musikgruppe “THE RATHMINES” anschließend Konzerte.

Woher kommst du?
Aus’m Osten.

Wo möchtest du leben?
Zu Hause.

Was machst du, wenn du nicht spielst?
Ich arbeite, um zu leben. Ich bin kommunistischer Buchhalter. Ja, das geht. Aber meistens spiele ich auch das …

Woher holst du dir deine Inspirationen?
Inspiration kommt einerseits von Menschen, denen man nacheifern möchte. Andererseits entsteht Kreativität für mich aus der Langeweile und der Einsamkeit. Ich kreiere am besten auf mich selbst zurückgeworfen. Wenn die Welt ausgesperrt ist. Das funktioniert immer seltener …

Wie erlebst du die Arbeit für diese Wanderbühne theater 89?
Ich bin entzückt, wie gut das alles klappt. Alle funktionieren großartig. Wie sagt man so schön: Alles eine Frage der Organisation. Und ein Theater unterstützen zu dürfen, ist ein Geschenk.

Was schätzt du bei deinen Kollegen am meisten?
Die Hingabe an die Aufgabe. Wie Lieder lernen, Texte, Melodien, Szenen – und immer und immer wieder spielen. Und jedesmal etwas anders. Und jedesmal etwas besser. Ich hätte diese Disziplin schwerlich.

Was ist dein Hauptcharakterzug?
Ruhe.

Deine größte Schwäche?
Melancholie.

Was waren für dich prägende Theater-Kulturereignisse?
Die Schauspieler der DDR. Diese Arbeiten, die ich nur zum kleinsten Teil noch selber gesehen habe. Die Stimmen meiner Kindheit auf Hörspielschallplatten…

Was sind deine nächsten Projekte?
Auf die Band kommt demnächst ein zweites Album zu. Die Stücke dafür wollen geschrieben werden. Mit theater 89 werden wir im nächsten Jahr weiterarbeiten, diesmal mehr in der deutschen Ecke …

Was ist für dich das größte Unglück?
Privateigentum.

Und was das vollkommne irdische Glück?
Musik.

Mit wem möchtest du nach der Vorstellung ein Bier trinken?
Mit allen. Wenn’s möglich wär, mit O’Casey selbst.

Und worüber sprechen?
Darüber, dass ich nicht weiß, ob es besser wird, wenn es sich ändert. Aber dass es sich ändern muss, wenn es gut werden soll.

Der theater 89-Fragebogen | Bernd Spanier

Und hier eine weitere Ausgabe von

Der theater 89-Fragebogen

zu der Sommertournee 2016 – Kulturland Brandenburg – Arbeitsgemeinschaft „Städte mit historischen Stadtkernen“ und der Aufführung von Sean O’Casey DAS ENDE VOM ANFANG/GUTNACHTGESCHICHTE

… inspiriert von einer großen deutschen Tageszeitung, die ihn Marcel Proust verdankt.

Bernd Spanier am Akkordeon

theater 89-Musiker Bernd Spanier steht diesmal Rede und Antwort. Viel Spaß dabei!

Wie ist der Brandenburger Sommer so?
Mit dem Theater ganz wunderbar. Immer spannend und interessant, sehr gut organisiert.

Erzähl uns über deine Rolle / deine Tätigkeit in der Sommertournee?
Ich ziehe den Balg. Bin als Musiker dabei.

Woher kommst du?
Aus Gera in Thüringen, lebe aber schon seit 1986 in Berlin – musikalisch vom Klavier …

Wo möchtest du leben?
Manchmal woanders. – In Ruhe, am Wasser.

Was machst du, wenn du nicht spielst?
Ich (er)lebe jeden Tag mit Musik … Ich unterrichte z.B. Klavier an der Musikschule Berlin-Mitte, habe selbst drei Kinder. Das alles geht nicht ohne Spielen.

Woher holst du dir deine Inspirationen?
In diesem Fall war es Hans-Joachim Frank, der mich ermutigt hat, Akkordeon zu lernen.
Das war eine wirkliche Inspiration und ich bin ihm sehr dankbar dafür.

Wie erlebst du die Arbeit für diese Wanderbühne theater 89?
Sie ist getragen davon, Theater vor Ort an die Leute zu bringen. Diese Idee unterstütze ich sehr gern mit meiner Musik.

Was schätzt du bei deinen Kollegen am meisten?
Ihre professionelle Arbeitsweise und ihre Kollegialität.

Was ist dein Hauptcharakterzug?
Ausgeglichenheit.

Deine größte Schwäche?
Ich bin einfach nicht clever …

Was waren für dich prägende Theater-Kulturereignisse?
Ich gehe z.B. immer gern zu Jazzkonzerten und erlebe momentan in Berlin Kultur auf kleinstem Raum. Es gibt viele neue Clubs. Lesungen, Musik, Kinos und vieles mehr im letzten Winkel. Erinnert mich manchmal an die Aufbruchszeit in den 80ern.

Was sind deine nächsten Projekte?
1. Die O´Casey Tour musikalisch begleiten.
2. Konzerte mit meinem Jazz Quartett. Ich spiele Hammond Orgel.
3. Auftritte als Pianist und Keyboarder in diversen Projekten.

Was ist für dich das größte Unglück?
Einsam zu sein, keine Musik zu machen und nicht hören zu können.

Und was das vollkommne irdische Glück?
Friede und Weiterentwicklung.

Mit wem möchtest du nach der Vorstellung ein Bier trinken?
Mit allen, die bei der Tour dabei sind. – Mit Christian Schaefer, denn er hat stets gekühlte Getränke für alle dabei. Er ist Schauspieler, Fahrer, Organisator und vieles mehr, kümmert sich immer um so viele Dinge.

Und worüber sprechen?
Über den Spaß an der gemeinsamen Arbeit. Gern auch über Politik, Sport usw. Ich mag kein Trübsal.

Der theater 89-Fragebogen | Katrin Schell

Bitte schööööön!

Eine neue Ausgabe von

Der theater 89-Fragebogen

zu der Sommertournee 2016 – Kulturland Brandenburg – Arbeitsgemeinschaft „Städte mit historischen Stadtkernen“ und der Aufführung von Sean O’Casey DAS ENDE VOM ANFANG/GUTNACHTGESCHICHTE

… inspiriert von einer großen deutschen Tageszeitung, die ihn Marcel Proust verdankt.

Katrin Schell (vorn), Matthias Zahlbaum, Bernd Spanier, André Zimmermann, Jörg Huke
Katrin Schell (vorn) spielt Lizzie Berril, Darry Berrills Frau, und Miss Mossie, die sehr ehrbare Pensionswirtin, Foto: Ronald Richter

Die theater89-Schauspielerin Katrin Schell beantwortet diesmal den Fragebogen:

Wie ist der Brandenburger Sommer so?
Wie immer: Spannend, aufregend, herausfordernd und inspirierend.

Erzähl uns über deine Rolle / deine Tätigkeit in der Sommertournee?
Verraten wird nichts, selber ansehen und dabei sein!

Woher kommst du?
Aus dem Bauch meiner Mutter.

Wo möchtest du leben?
An einem Ort der Freiheit.

Was machst du, wenn du nicht spielst?
Hart arbeiten.

Woher holst du dir deine Inspirationen?
Aus den Gesprächen mit Menschen.

Wie erlebst du die Arbeit für diese Wanderbühne theater 89?
Es ist für mich ein besonderes und kostbares Erlebnis, wenn die Menschen auf der Bühne und die Menschen im Zuschauerraum gemeinsamen Spaß haben, einander mögen und verstehen.

Was schätzt du bei deinen Kollegen am meisten?
Handwerk, und ein gutes Miteinander.

Was ist dein Hauptcharakterzug?
Empathie.

Deine größte Schwäche?
Knick-Spreiz-Platt- und Senkfüsse, sagt der Orthopäde.

Was waren für dich prägende Theater-Kulturereignisse?
Alle, ohne Ausnahme, jedes war wichtig.

Was sind deine nächsten Projekte?
Die Welt retten.

Was ist für dich das größte Unglück?
Sie nicht retten zu können.

Und was das vollkommne irdische Glück?
Das sollte man bescheiden angehen: Im Dasein aktiv und wach bleiben und nicht wegzuschauen. Wenn jeder das tut, dann ist das schon was.

Mit wem möchtest du nach der Vorstellung ein Bier trinken?
Vielleicht mit Ritter Kahlbutz.

Und worüber sprechen?
Gern zuhören.

Der theater 89-Fragebogen | Jörg Huke

Hier ist er …

Der theater 89-Fragebogen

zu der Sommertournee 2016 – Kulturland Brandenburg – Arbeitsgemeinschaft „Städte mit historischen Stadtkernen“ und der Aufführung von Sean O’Casey DAS ENDE VOM ANFANG/GUTNACHTGESCHICHTE

… inspiriert von einer großen deutschen Tageszeitung, die ihn Marcel Proust verdankt.

Jörg Huke Premiere Rheinsberg im Juni 2016
Jörg Huke, Premiere Rheinsberg im Juni 2016, Foto: Ronald Richter

Jörg Huke, langjähriger musikalischer Wegbegleiter des theater 89, macht den Auftakt.

Wie ist der Brandenburger Sommer so?
Durchwachsen.

Erzähl uns über deine Rolle / deine Tätigkeit in der Sommertournee?
Ich bin als Musiker (Posaunist) mit dabei. Leiste meinen Beitrag, indem ich versuche die Gesangseinlagen der Schauspieler bestmöglich zu unterstützen.

Woher kommst du?
Bin in Kleinmachnow geboren und in Teltow (Nachbarort von Kleinmachnow) in unmittelbarer Nähe zur “Mauer” aufgewachsen.
Habe an der Musikhochschule “Hanns Eisler” von 1979-1983 klassische Posaune studiert.

Wo möchtest du leben?
In der Natur, im Wald.

Was machst du, wenn du nicht spielst?
Meinen Lebensunterhalt verdiene ich mir als Filmgeschäftsführer. Meine Interessen sind sehr vielschichtig: Ich mache akustische Tonaufnahmen, Master CDs, erstelle gerade eine Klangbibliothek gesampelter Räume und betreibe eine Holzwerkstatt, in der ich Möbel und im besonderen LED-Leuchten herstelle.

Woher holst du dir deine Inspirationen?
Die besten Ideen kommen mir bei ausgedehnten Spaziergängen mit unseren drei Hunden im Wald.

Wie erlebst du die Arbeit für diese Wanderbühne theater 89?
Es macht Spaß mit guten Kollegen zusammenzuarbeiten und Kultur zu den Leuten zu bringen.

Was schätzt du bei deinen Kollegen am meisten?
Der persönliche Umgang und die Professionalität.

Was ist dein Hauptcharakterzug?
Suche nach neuen und ungewöhnlichen Wegen, Fleiß und Ausdauer.

Deine größte Schwäche?
Hang zur Perfektion.

Was waren für dich prägende Theater-Kulturereignisse?
Da gab es einige. Meine Arbeit für der Inszenierung “Industrielandschaften” war für mich die größte Herausforderung.

Was sind deine nächsten Projekte?
Derzeit bin ich noch mit mehreren Projekten beschäftigt, die erst einmal zum Abschluß gebracht werden müssen. Was danach kommt – ich weiß es nicht.

Was ist für dich das größte Unglück?
Eine beeinträchtigte Gesundheit, keine Familie zu haben, keine Musik mehr machen zu können.

Und was das vollkommene irdische Glück?
Unabhängikeit, sich verwirklichen zu können, glückliches Familienleben.

Mit wem möchtest du nach der Vorstellung ein Bier trinken?
Da bin ich nicht wählerisch.

Und worüber sprechen?
Nicht über das Wetter.

Das Finale Grande vom Anfang

Christian Schaefer, Laila-Maria Witt
Christian Schaefer, Laila-Maria Witt

Na, das war doch wohl ein gelungener Anfang von DAS ENDE VOM ANFANG/GUTNACHTGESCHICHTE – unserer Sommertournee 2016 – Kulturland Brandenburg – Arbeitsgemeinschaft „Städte mit historischen Stadtkernen“

 

Matthias Zahlbaum, Bernd Spanier, André Zimmermann, Joerg Huke, Christian Schaefer
Matthias Zahlbaum, Bernd Spanier, André Zimmermann, Jörg Huke, Christian Schaefer

Das Wetter war alles andere als irisch, eher mediterran, dazu ein vollbesetzter Kirchplatz im Herzen von Rheinsberg.

 

André Zimmermann, Bernd Spanier, Laila-Maria-Witt, Matthias Zahlbaum, Christian Schaefer, Hans-Joachim Frank, Katrin Schell, Jörg Mihan
André Zimmermann, Bernd Spanier, Laila-Maria-Witt, Matthias Zahlbaum, Christian Schaefer, Hans-Joachim Frank, Katrin Schell, Jörg Mihan

Und die zahlreichen Besucher in Feierlaune, die am Ende dieses Anfangs die Schauspieler und Musiker und den Regisseur Hans-Joachim Frank feierten.

 

Matthias Zahlbaum, Christian Schaefer, Jörg Huke, Katrin-Schell
Matthias Zahlbaum, Christian Schaefer, Jörg Huke, Katrin-Schell

Sie sehen hier Fotos (von Ronald Richter) aus dem Finale Grande vom Anfang. Im Audio bringen wir Ihnen die letzten 12 Minuten des bewegend, beflügellnden Abends zu Gehör.

 

Bernd Spanier, André Zimmermann, Laila-Maria Witt, Matthias Zahlbaum-Christian-Schaefer
Bernd Spanier, André Zimmermann, Laila-Maria Witt, Matthias Zahlbaum-Christian-Schaefer

Falls Sie nicht dabei waren, brauchen Sie nicht traurig zu sein. Wir touren ab sofort durchs Kulturland Brandenburg. Kommen auch Sie zu einer Openair-Aufführung in einem historischen Stadtkern Ihrer Wahl. Mehr unter TERMINE …

Probeneindrücke von DAS ENDE VOM ANFANG/GUTNACHTGESCHICHTE

Hier ein paar Probeneindrücke von DAS ENDE VOM ANFANG/GUTNACHTGESCHICHTE, der Inszenierung (Hans-Joachim Frank) für unsere diesjährige Sommer-Tournee, Premiere ist am 23. Juni in Rheinsberg – mehr unter TERMINE

Alles ohne Kostüm und Maske – aber mit vollem Heiterkeits-Einsatz, wie man unschwer erkennen kann!

DAS ENDE VOM ANFANG
Eine Komödie in einem Akt

Matthias Zahlbaum

Darry Berrill gespielt von Matthias Zahlbaum, um die Fünfzig, stuckig, halsstarrig, mit einem ziemlichen Bauch.

Matthias Zahlbaum, André Zimmermann

Neben Darry Berrill sehen Sie Barry Derrill gespielt von André Zimmermann, Darrys Nachbar. Er ist mit Darry im gleichen Alter. Dünn, gutmütig und sehr kurzsichtig.

Katrin Schell, Matthias Zahlbaum

Und hier sehen Sie Darry Berrills Frau, Lizzie Berril, gespielt von Katrin Schell, um die Vierundvierzig. Eine gute Hausfrau, aber das ist auch alles.

GUTNACHTGESCHICHTE
Eine anatolische Burleske in einem Akt

Christian Schaefer

John Jo Mulligan gespielt von Christian Schaefer, ein Angestellter

Laila-Maria-Witt

Angela Nightingale gespielt von Laila-Maria Witt, ein flottes Mädchen

Katrin Schell, André Zimmermann

Daniel Halibut gespielt von André Zimmermann, ein Angestellter und Freund von Mulligan, und Miss Mossie gespielt von Katrin Schell, eine sehr ehrbare Pensionswirtin.