Der theater 89-Fragebogen | Nathalie Hünermund

Und hier eine weitere Ausgabe von

Der theater 89-Fragebogen

zu der Sommertournee 2016 – Kulturland Brandenburg – Arbeitsgemeinschaft „Städte mit historischen Stadtkernen“ und der Aufführung von Sean O’Casey DAS ENDE VOM ANFANG/GUTNACHTGESCHICHTE

… inspiriert von einer großen deutschen Tageszeitung, die ihn Marcel Proust verdankt.

Nathalie Hünermund
Zurzeit spielt sie die flotte Angela Nightingale: Nathalie Hünermund, Foto: Ronald Richter

Wie ist der Brandenburger Sommer so?
Der Sommer ist meine liebste Jahreszeit und ich empfinde ihn eigentlich immer als schön, so wie er ist.

Erzähl uns über deine Rolle / deine Tätigkeit in der Sommertournee?
Die Rolle des “flotten Mädchens Angela” hatte ich erstmal übernommen und gerade lerne ich sie bei jeder Vorstellung besser kennen.

Woher kommst du?
Das weiß ich nicht.

Wo möchtest du leben?
Hier.

Was machst du, wenn du nicht spielst?
Ein- und Ausatmen und in den kleinen Pausen dazwischen leben und sterben.

Woher holst du dir deine Inspirationen?
Von überall her. Manchmal kommen Sie auch von allein.

Wie erlebst du die Arbeit für diese Wanderbühne theater 89?
Neu, herausfordernd, lehrreich und gemeinschaftlich.

Was schätzt du bei deinen Kollegen am meisten?
Ihre Professionalität, ihr Engagement und ihre Persönlichkeiten.

Was ist dein Hauptcharakterzug?
Optimismus.

Deine größte Schwäche?
Mein Tatendrang.

Was waren für dich prägende Theater-Kulturereignisse?
Eigentlich alle, die ich bisher erlebt habe.

Was sind deine nächsten Projekte?
Nach der Sommertournee erstmal in den Urlaub fahren. Körper und Geist pflegen und hegen, unsere Kinder in vollen Zügen genießen und beim Angeln, das ich erlernen möchte, genau prüfen, ob meine weiteren Pläne wirklich gut sind.

Was ist für dich das größte Unglück?
Das Erstarren.

Und was das vollkommne irdische Glück?
Leben im natürlichen Rhythmus und ohne Absicht.

Mit wem möchtest du nach der Vorstellung ein Bier trinken?
Mit meinen Kollegen und dem Publikum.

Und worüber sprechen?
Das kommt darauf an, was mein Gesprächspartner mir mitteilt.