Archiv des Autors: Ronald Richter

LUMPAZIVAGABUNDUS ODER DAS LIEDERLICHE KLEEBLATT | Der Beginn

SOMMER IN BRANDENBURG 2015 – Teil 4

Die drei Handwerker aus Lumpazivagabundus

Matthias Zahlbaum, André Zimmermann, Christian Schaefer, Foto @theater89.de

Möchten Sie sich heute Abend mal ein bisschen erfrischen? Wir haben etwas für Sie – open air!

In Zusammenarbeit mit Kulturland Brandenburg – Arbeitsgemeinschaft „Städte mit historischen Stadtkernen“ starten wir am 04. Juli 2015 um 19.30 Uhr die SommerTournee 2015  auf dem Kirchplatz in Beeskow. Und danach geht es kreuz und quer durch Brandenburg.

DER BÖSE GEIST LUMPAZIVAGABUNDUS ODER DAS LIEDERLICHE KLEEBLATT

Eine Zauberposse mit Gesang in drei Akten von Johann Nepomuk Nestroy

Drei fidele Handwerker werden zu Spielbällen des „bösen Geistes“ Lumpazivagabundus, der in das Ränke- und Heiratsspiel einer mächtigen Feenwelt verstrickt ist … mehr …

Vorstellungen im Juli und August 2015 siehe TERMINE …

LAILA MARIA WITT

SOMMER IN BRANDENBURG 2015 – Teil 3

WER IST DIE WAFFE, WO IST DER FEIND – Die Schauspielerin Laila Maria Witt

Laila Maria Witt

LAILA MARIA WITT, DU BEFINDEST DICH IN DEN ENDPROBEN BEIM THEATER 89 FÜR OLIVER BUKOWSKIS “WER IST DIE WAFFE, WO IST DER FEIND”. KANNST DU BITTE ZUERST WAS ZU DEINER ROLLE UND DEM STÜCK SAGEN?
In dem Stück geht es um die Entwicklung von vier jungen Leuten unmittelbar vor dem Ausbruch des ersten Weltkrieges in Deutschland. Ich spiele die weibliche Hauptrolle, Thea Löwenstein, die gebildete, verwöhnte Tochter eines wohlhabenden Kolonialwarenhändlers. Zusammen mit meinem Bruder Klaus, dem Chauffeur Wilhelm und dem Künstler Karl, stellen wir die Gesellschaft in Frage, streben nach Freiheit, Emanzipation, übertrumpfen uns mit unserer Bildung, werfen uns Zitate um die Ohren, verlieben uns, streiten und vertragen uns wieder. Thea muss eine Therapie machen, arbeitet nebenbei als Model, das alles könnte auch heute spielen. Ein spannendes Stück, das zum Nachdenken anregt und Raum für kritische Fragen an die Gesellschaft und für das eigene Handeln lässt. Ich freue mich ganz besonders, dass wir auch an Schulen vor Jugendlichen spielen werden.

WIE HAST DU EIGENTLICH ZUM THEATER 89 GEFUNDEN?
Zum theater 89 bin ich über Christian Natter gekommen, der ja schon lange zum Ensemble gehört. Wir waren damals zusammen im Schauspielchor an der Staatsoper und er stellte mir Hans-Joachim Frank vor. Ich war sofort Feuer und Flamme und konnte den Probenbeginn zu RHEINSBERG kaum abwarten. Hans-Joachim ist wirklich ein großartiger Regisseur und Theatermacher. Er gibt uns Schauspielern künstlerische Freiheit, lobende Sicherheit und konkrete Anleitung, ich kann mir kaum einen besseren Mentor vorstellen.

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SCHAUER MAGIE EUPHORIE

SOMMER IN BRANDENBURG 2015 – Teil 2

SCHNEEWEISSCHEN UND ROSENROT Templin IM Juni 2015
FOTO – RR

Und hier der Aufführungsbericht von SCHNEEWEISSCHEN UND ROSENROT auf der Seebühne des MULTIKULTURELLEN CENTRUMS TEMPLIN.

Ronald Richter befragt große und kleine, in- und ausländische Zuschauer, Mitwirkende und Regisseur Hans-Joachim-Frank darüber, wie sie den Abend erlebt haben.

Alle waren von einer geheimnisvollen Euphorie getragen, die das Spiel am sommerlichen See in ihnen erzeugt hat. Die ließen sie sich auch durch immer wieder einsetzende Schauer nicht austreiben.

Magisch war es, wie die Spieler für uns Zuschauer überhaupt nicht nass zu werden schienen!

Klicken Sie in den Player-Button unten, hören Sie selbst!

SCHNEEWEISSCHEN UND ROSENROT am See

Sommer im MKC 2015 Plakat

 

theater 89 gibt den Auftakt zum SOMMER IM MULTIKULTURELLEN CENTRUM TEMPLIN

Sa · 27.6.2015 · 22.00 Uhr SCHNEEWEISSCHEN UND ROSENROT: Das Grimmsche Märchen neu erzählt – mit abenteuerlichen Stunts am und auf dem Templiner Stadtsee!

theater 89 und der Chor Querbeat aus Templin freuen sich auf Ihr Kommen zu einem verzauberten Theater- und Märchenabend!

Plakat zum Download: Sommer im MKC 2015 Plakat

Texte aus der Dramaturgie

Applaus für SIK-Holz und theater 89Foto: Kathleen Gust

SIK-Holz-BÜHNE
HALLO, ICH BIN’S …
Spielraumplaner, Spielraumgestalter sprechen, singen und spielen Theater

Am Freitag, dem 12. Juni 2015, um 19 Uhr, stieg in der SIK-Holzgestaltungs GmbH, Langenlipsdorf, Gemeinde Niedergörsdorf, Landkreis Teltow-Fläming, Land Brandenburg, eine zünftig-azünftige Betriebsfeier. Ansonsten werden hier aus Robinienholz robuste, phantasievolle Geräte für Kinderspielplätze entworfen, hergestellt und in alle Welt versandt. Auch das Programm wurde an diesem Kreativort ausgebrütet und war komplett home made, also selbst gemacht. Quer durch die Firma haben sich Leute engagiert, und die Firma hat das befreundete theater 89 engagiert, ihnen dabei zu helfen.
HALLO, ICH BIN’S … lautete der Titel, und tatsächlich stellten sich Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der großartigen Kulisse ihrer Werkhalle mit ihrer großartigen Collage aus eigenen Texten, Rezitationen, Songs und Spielszenen, Musik und Artistik vor. Diesmal wurden nicht schwere Hölzer, sondern beschwingte Worte und Klänge bewegt und montiert. Abwechslung, aber auch Muße bot dieser Feierabend auf Arbeit, man durfte, ja man musste zuhören und zuschauen, und wenn man wollte, konnte man sogar hinhören und hinschauen und einen ungeahnten Reichtum von Themen, persönlichen Gedanken und Gefühlen genießen, und man staunte vor soviel Talent und dem Mut, derlei aufzuschreiben und mitzuteilen. Beifall ohne Ende und helle Freude! Man konnte es als Geschenk empfinden, Gestalter oder Gast dieses Betriebsvergnügens gewesen zu sein. JM

Hier der Bericht als PDF zum Download: SIK-Bericht
Hier das Programm als PDF zum Download: SIK-Programm
Hier alle Texte als PDF zum Download: SIK-Texte

Mehr zum Thema: theater 89 bei SIK-Holz

theater 89 bei SIK-Holz

SIK-Holz-Premiere

Kurz vor dem Hochseilakt – die heißen Rhythmen steigern sich. Foto: Ronald Richter

Die SIK-Holz-BÜHNE im Fläming präsentierte: Die Uraufführung HALLO, ICH BIN’S … Spielraumplaner, Spielraumgestalter sprechen, singen und spielen Theater

Das war ein ganz besonderes Projekt. Mitarbeiter von SIK-Holz spielten Theater zusammen mit Profis von theater 89 – über zwei Stunden bei sommerlicher Hitze in der Halle, in der gewöhnlich die Holzspielgeräte entstehen. Auf ihnen wurde rezitiert, gespielt, gesungen, posauniert, in die Saiten gehauen – dass die Holzspäne flogen!

Und alle, alle waren am Ende selig, Zuschauer wie Akteure, Beschäftigte von SIK-Holz und Theaterleute und Musiker.

Hören Sie im Podcast unten die Interview-Montage ES IST FEIERABEND – KULTUR BEI SIK-HOLZ, das Nancy Küster, Personalleiterin von SIK-Holz, und Ronald Richter von theater 89, noch in der Probenzeit mit ein paar Mitarbeitern geführt haben …

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Gottfried Benn – SCHÖNER ABEND

Gottfried Benn SCHÖNER ABEND

UPDATE: Hier eine Kritik aus der MOZ …

Am 20. Mai fand bei den Moving Poets Berlin die Premiere des szenisch musikalischen Gottfried-Benn-Abends SCHÖNER ABEND statt: Hans-Joachim Frank (Schauspieler), Jörg Huke (Posaune) und Hannes Zerbe (Piano) präsentierten Gedichte Gottfried Benns.

Bereits mit seinen Programmen zu Kurt Schwitters und Velimir Chlebnikow feierte diese Trio-Besetzung große Erfolge von St. Petersburg bis Los Angeles. Auch bei der Premiere SCHÖNER ABEND wollte man die drei nicht von der Bühne lassen.

Am 23. Mai um 19:00 Uhr steht das Programm in der Burg Beeskow, im Konzertsaal, auf dem Programm. Eintritt: 10,00 €*/ Schüler frei.

Hören Sie unten im Audio einen kurzen Live-Mittschnitt vom 20. Mai.

Das ganze Gottfried-Benn-Programm kann man als Podcast auf Kult.Radio hören: SCHÖNER ABEND mit Gottfried Benn.

Mehr zum Programm:  Weiterlesen

theater 89 bei der 11. LANGEN NACHT DER FREIEN THEATER

WAFFE Laila Maria Witt, Christian Natter, Matthias Zahlbaum Foto: anyess.de

Laila Maria Witt, Christian Natter, Matthias Zahlbaum Foto: anyess.de

Am 9. Mai 2015 war’s mal wieder so weit: die 11. Lange Nacht der Freien Theater 2015 fand im T-WERK, in der Potsdamer Schiffbauergasse, statt. Viele, viele Künstler kamen und noch mehr Publikum – trotz Bahnstreik und Streiks im Öffentlichen Nahverkehr.

Auch das theater 89 war wieder dabei. Es zeigte eine Szene aus WER IST DIE WAFFE, WO IST DER FEIND von Oliver Bukowski.

Hier kann man sich das Programmheft downloaden …

Wir haben die 15-minütige Aufführung als Audio-Podcast aufgezeichnet und hoffen, dass von der wunderbaren Atmosphäre dieses lauen Maienabends etwas rüberkommt.

Mehr Fotos auf unserer Facebook-Seite: www.facebook.com/pages/Theater-89

Zum Hören – einfach in den Player-Button unten klicken!

LUMPAZIVAGABUNDUS – Es geht los!

LUMPAZIVAGABUNDUS Figurine-edit250-web

Es geht los – die Proben zu LUMPAZIVAGABUNDUS (Regie Hans-Joachim Frank) haben heute mit den Schauspielern und dem Stab begonnen. Die Figurine oben von Klaus Noack zeigt AMOROSA, die Glücksgöttin. Für die Kostüme ist Barbara Noack zuständig.

Es ist die diesjährige Städtetour in Kooperation mit der AG Städte mit historischen Stadtkernen.

TERMINE …

Am Ende der Konzeptionsprobe sprach Dramaturg Jörg Mihan noch ein paar Worte ins Mikro von Ronald Richter.

Um den Podcast zu hören, bitte den Player Button klicken!

OSTERGRUSS AUS BIESENBROW

Biesenbrow Schule

Wenn ein Theater auf vorösterlichen Ausflug geht, kann es beinahe nicht anders sein, als dass es sich um eine Recherchetour zu einer geplanten Inszenierung handelt. So auch im Fall des theater 89, das nicht nur eine Stippvisite nach Biesenbrow ins Brandenburgische unternahm, sondern gleich dort noch die Schulbank drückte.

(v.l.n.r) Uta Klag, die Geschäftsführerin, Hans-Joachim Frank, der Theaterleiter und Regisseur, und Jörg Mihan, der Dramaturg, lauschten dem über eine Stunde währenden Vortag Eckhard Kolles (vorn) vom Landkulturverein Biesenbrow e.V.

Herr Kolle wusste einiges so noch nie Gehörtes zu berichten über den Schriftsteller und sein Werk, um das es hier geht: Ehm Welk “Die Heiden von Kummerow”, ein “Volkslied in Prosa”, wie der Dichter es auch nannte.

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WOLFSBLUT IN DEN MEDIEN

Kritik-Wolfsblutsw

Noch zwei Nachträge zu WOLFSBLUT. Einmal eine positive Rezension im WochenSpiegel von Jüterbog, Luckenwalde, Dahme, Trebbin. Das PDF können Sie hier downloaden: Kritik Wolfsblut

Dann noch eine Diashow mit treffenden Schnappschüssen zur Aufführung von der Mitteldeutschen Zeitung: www.mz-web.de/bilder/auffuehrung-von-jack-londons–wolfsblut–in-zellendorf,21101886,30033326.html

Ja, man sieht, es war sehr schön – und wünscht sich fast schon wieder Winter, um die Inszenierung von Hans-Joachim Frank noch einmal zu sehen.

Bis dahin aber erstmal einen sonnigen Frühling, Sommer und Herbst,

Ihr theater 89

Hier ist der Text der Kritik auch noch mal nachzulesen:

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DAS INTERVIEW ZU WOLFSBLUT

Hans-Joachim Frank

Wir übernehmen einen Beitrag von Kult.Radio

Ronald Richter rief Hans-Joachim Frank an und erfuhr einiges über den Wald, den Wolf und den Mythos, worin auch der Mythos der Gefahr eingeschlossen ist. Es geht dem Theaterleiter und Regisseur von WOLFSBLUT darum, durch Erfahrung von Literatur und Mythos das Leben zu verschönern. “Der Mythos der Freiheit benötigt Entfernung”, sagt er und meint seine Inszenierung, bei der unsere Augen in die Ferne gerichtet sind.

Hören Sie unten das Interview mit Hans-Joachim Frank.

WOLFSBLUT die 1. – doch die 2. folgt sobald!

Wir übernehmen einen Bericht von Kult.Radio:

WOLFSBLUT theater 89
Wartet nur, bis die Sonne untergegangen ist!

Dann beginnt Jack Londons WOLFSBLUT vom theater 89 auf dem Feld neben dem Flugplatz Fläming Air in Zellendorf, Gemeinde Niedergörsdorf, im Land Brandenburg.

Hören Sie unten den Podcastbericht von Ronald Richter.

Die nächste und letzte Vorstellung in diesem Winter findet statt am 28. Februar 2015 um 17.30 Uhr, am Flugplatz Fläming Air, Am Flugplatz 2, 14913 Niedergörsdorf, OT Zellendorf.

UNSERE ERSTEN AUFFÜHRUNGEN

Wolfsblut Plakat

Die ersten TERMINE rücken näher: WOLFSBLUT am 21. und 28. Februar 2015, jeweils um 17.30 Uhr, Flugplatz Fläming Air. Nähere Infos im SPIELPLAN.

Damit wird’s Zeit für unseren ersten Newsletter in diesem Jahr. Den erhalten unsere Abonnenten.

Unsere Abonnenten erhalten zudem automatisch den Flyer für die ersten Aufführungen von WOLFSBLUT. Den können Sie sich auch hier downloaden: Wolfsblut Flyer

Wenn Sie noch kein Abonnent sind, können Sie es unten links nachholen. Einfach mit Ihrer Email anmelden!

Neuigkeiten rund um den Newsletter

[youtube]http://youtu.be/GsSUQe-cqlc[/youtube]

Alles neu macht das neue Jahr! Damit Sie immer auf dem Laufenden bleiben über unsere Aufführungen in Brandenburg, gibt es weiterhin unseren Newsletter – den aber ein bisschen aufgefrischt, wie sich das für eine Neuausrichtung gehört.

Und vor allem: Wenn Sie noch nicht in der Liste stehen, können Sie auf dieser Website unten links sich mit Ihrer Mail eintragen – und erhalten, sobald es Neuigkeiten gibt, alle Informationen!

Also, vielleicht gleich jetzt – natürlich kostenfrei und unverbindlich – den Newsletter abonnieren?

Oben im Video sehen und hören Sie einen Song von The Rathmines: “Rocky Road to Dublin”. Denken Sie daran, bei uns gibt es zwei Konzerte mit der irischen Gruppe aus Berlin: https://www.theater89.de/2015/01/20/konzert-der-rathmines/

UNSERE ADRESSE

Eine Frage, die uns über Facebook erreicht hat: Welches ist unsere Adresse?

Unsere Adresse, genauer die Geschäftsadresse, ist die, die auch im IMPRESSUM steht:

theater neunundachtzig gGmbH
Dorfstraße 7
17291 Nordwestuckermark / OT Naugarten
Telefon 039852 – 498151
klag@theater89.de

Wie gesagt, das ist die Geschäftsadresse und einer der STANDORTE

Unsere jeweiligen Spielorte finden Sie unter SPIELPLAN und TERMINE

Wir sind ab jetzt an wechselnden Orten in Brandenburg zu sehen – und freuen uns auf Ihren Besuch!

Podcast | Jahrespressefrühstück 2015

Hans-Joachim Frank Jahrespressefrühstück 2015
Hans-Joachim Frank, der Künstlerische Leiter von theater 89, bei seinem Appell, das Theater zu besuchen. Foto: Claudia Kumke, AG “Städte mit historischen Stadtkernen”.

Das theater 89 war eingeladen zum beinahe schon traditionellen Jahrespressefrühstück der Arbeitsgemeinschaft “Städte mit historischen Stadtkernen” des Landes Brandenburg. Das fand diesmal am 5. Januar 2015 statt im Potsdam Museum – Forum für Kunst und Geschichte, Am Alten Markt.

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BärFoto: Anja Sauermann

Advent und Weihnachten. Da passt natürlich “SCHNEEWEISSCHEN UND ROSENROT im Winterwald”, eine Aufführung von theater 89 im Brüder-Grimm-Jahr 2012, die wir hier noch einmal im Podcast zu Gehör bringen.

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Herzlich willkommen in unserem neuen Blog, das wir hier einrichten, liebe Freunde von theater 89. Damit Sie immer auf dem Laufenden über unsere Pläne und Aufführungen bleiben.

Von: Norbert Witek
An: theater89.de
Betreff: Vorstellung “Das Ende der SED”

Schreibmaschine

Sehr geehrte Damen und Herren vom Theater 89,

mein Name ist Norbert Witek, zu Hause bin ich in Rostock. Bei Ihrem Gastspiel “Das Ende der SED – Die letzten Tage …” am 29.Oktober 2014 in Rostock weilte ich unter den Zuschauern.
Ich muss sagen, dass mir das Stück sehr gefallen hat, weil es mir Einblicke gegeben hat in die damaligen Machtstrukturen und den Ablauf der Reden und Debatten auf den Tagungen des Zentralkomitees. Einblicke in die Vergangenheit, die ich sonst nicht bekommen hätte. In ähnlicher Form habe ich das auch gegenüber der Schauspielerin Angelika Perdelwitz bei einem anschließenden Gespräch hinter der Bühne zum Ausdruck gebracht. Ich war sehr überrascht, Frau Perdelwitz, die ich vom Fernsehen (vorwiegend DFF und MDR) kenne, bei diesem Gastspiel live zu erleben. Ich habe vorher nicht gewusst, dass sie zu den Mitwirkenden gehört.
Aus dem Programmheft und der Ihrer Internetseite habe ich erfahren, dass es inzwischen weitere Vorstellungen des Programms “Das Ende der SED” in Brandenburg, Berlin und München gegeben hat.
Dazu würde mich interessieren, ob diese Vorstellungen hinsichtlich der Aufmerksamkeit und des Publikumsinteresse vergleichbar mit Rostock oder ganz anders abgelaufen sind.

Meine Fragen sind:
Gab es Unterschiede bei den Vorstellungen in Brandenburg, Berlin und München?
Wie war die Resonanz beim Publikum speziell bei den Vorstellungen in München?
Ist das Stück dort auch so gut angekommen? Oder war das Publikum in gewisser Weise überfordert?

Ich hoffe, dass ich Antworten auf meine Fragen erhalten kann. Vielleicht ist es sogar möglich, dass mir Frau Perdelwitz selbst antworten kann.
Ich möchte Sie deshalb als Empfänger dieser Mail, wer immer Sie auch sind, bitten, wenn es möglich ist, diese komplette E-Mail an Frau Angelika Perdelwitz weiterzuleiten.

Mit freundlichen Grüßen!

Norbert Witek